Donnerstag, 31. März 2011

Zitronentarte–Crostata al Limone

Mit großem Abstand das leckerste was ich seit langem aus meinem Backofen geholt habe!


Diese Crostata habe ich bei Pi mal Butter , einem meiner deutschen Lieblingsblogs gefunden. Die Bloggerin hat erzählt, daß sie diese Crostata in Italien kennen und lieben gelernt hat. Dann hat sie den Kuchen in ihrer Küche in Deutschland nachgebacken und in ihrem Blog veröffentlich wo ich , in Italien lebend sie entdeckt und in meiner italienischen Küche nachgekocht habe:  UUUUPS!  wie man sieht, der Kreis hat sich geschlossen. Das ist meine Story mit der traumhaften Zitronentarte.

Das absolute “ Muß” sind ungespritzte Zitronen aus Amalfi oder aus Sizilien. Ich hatte vor ein paar Tagen das Glück direkt aus Sizilien Zitronen zu bekommen und dabei natürlich sofort die Gelegenheit ergriffen ,den Zitronenkompott einzukochen, der zu dieser Zitronentarte gehört.


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Für den Zitronenkompott werden 3 Zitronen mit 150 g Zucker , ein paar Scheibchen frischen Ingwer und einer Zimtstange zu einem sirupartigen Kompott eingekocht. Ich muß bekennen daß ich das Rezept an diesem Punkt abgeändert habe, aber das ist ja gerade das faszinierende am kreativen kochen, daß man sich dann doch wegtragen läßt von eigenen Ideen. Vanille wird im Originalrezept verlangt, schmeckt sicher auch super.

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Dann habe ich aus 200 g Mehl, 100g Butter, ausgekratzter Vanille, 1 Eidotter und 1 Prise Salz  einen Mürbeteig geknetet, den ich eine Stunde im Kühlschrank habe ruhen lassen.

Fülle:

500 g Ricotta

2 Eier

1 Zitrone aus Amalfi oder Sizilien Bio

250 g Zucker

Ich reibe die Zitronenschale ab und presse die Zitrone aus ; dann schlage ich die Eier mit dem Zucker schaumig und füge langsam den gut in einem Sieb abgetropften Ricotta, den Zitronenabrieb und den Zitronensaft hinzu.

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Ich buttere meine Tarteform aus und belege sie mit dem ausgerollten Mürbeteig und gieße die Fülle ein. Das Ganze wird 45 Minuten bei 160 Grad gebacken. Wenn der Kuchen ausgekühlt ist; wird er leicht mit dem Zitronenkompott bestrichen. Es schmeckt köstlich; erfrischend und leicht.

Rezept aus Pi mal Butter und nachgebacken von Marion Riedmiller.

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